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Team


Silvia Steimle-May

Silvia Steimle-May Ich engagiere mich seit 2004 in der Begleitung und Unterstützung für Menschen mit Demenz.

Diese Arbeit ermöglicht mir viele wunderbare Begegnungen mit besonderen Menschen. Ich habe erkannt, dass pflegende Angehörige wahre „Helden des Alltags“ sind, denen unsere Gesellschaft mit viel Respekt und Unterstützung begegnen sollte. Sie haben mir gezeigt, dass Akzeptanz, Gelassenheit, Humor und Kreativität wichtige Eigenschaften sind, um Lebenskrisen zu meistern.

Ich finde es auch faszinierend, dass in meinem Erleben, nach und nach die Grenzen zwischen Gesunden und Kranken verschwimmen, und dass Begegnungen mit Menschen mit Demenz, zu einer oft auch sehr fröhlichen Selbstverständlichkeit werden können.


Chantal Jansen

Chantal JansenIch bin seit 16 Jahren in der Unterstützung und Begleitung von Menschen mit Demenz engagiert. Die an Demenz erkrankten Menschen haben mich gelehrt, dass es neben "intellektuellen Gesprächen“ noch Kommunikationformen gibt, welche das Herz des Menschen ganz direkt erreichen. Ich denke dabei an achtsame Berührung, an Blickkontakt, an den Klang meiner Stimme.

Im Kontakt mit den Angehörigen staune ich immer wieder, wie die in ihre neue Aufgabe hineinwachsen und sich dabei selber entwickeln.


Monika Bringe

Monika BringeWann ist ein Leben lebendig? Was macht wahre Menschlichkeit aus? Im Kontakt und in der Begegnung mit Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen erfahre ich immer wieder die Kostbarkeit des Augenblickes, die Bereicherung im authentischen Kontakt, eine radikale Akzeptanz des Gegenübers, wechselseitig! Unsere Gesellschaft kann so viel lernen von diesen Helden des Alltags: „Schaut hin! Unterstützt in der Nachbarschaft! Lasst euch berühren, schenkt und ihr werdet beschenkt!"


Beatrix Wörner

Beatrix WörnerMein Name ist Beatrix Wörner und ich lebe mit meiner Familie in Schopfheim.

Seit mehr als 10 Jahren begleite ich ehrenamtlich Menschen mit Demenz in ihrem häuslichen Umfeld. Dabei bin ich auf Menschen getroffen, die einen tiefen Eindruck hinterlassen haben. Ich bin sehr dankbar dafür. Bei jedem Besuch trete ich in eine entschleunigte Welt ein und nur der Augenblick, das Jetzt zählt. Das intensive sich Einlassen auf das Gegenüber, zu schauen, was im Moment gerade möglich ist, schafft Begegnungen, die auf Gefühl und Herzenswärme beruhen.


Marina Heckl

Marina HecklSeit 2009 engagiere ich mich in der Betreuung und Unterstützung von Menschen mit Demenz.

In dieser Zeit konnte ich viele Einblicke in die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen gewinnen und individuell auf die Interessen, Vorlieben und Gewohnheiten der Betroffenen eingehen.

Im gegenseitigen Miteinander konnten wir gemeinsam viel Freude erleben und uns gegenseitig bereichern. So zum Beispiel mit Kochen und Einkaufen, Spaziergängen, Spielen und Musik hören, Gesprächen und manchmal auch einfach gemeinsam Schweigen.


Christiane Osterod

Christiane OsterodIch engagiere mich seit 2009 in der Begleitung und Unterstützung für Menschen mit Demenz.
In der Arbeit, mit von Demenz betroffenen Menschen und ihren Angehörigen, macht mir die bedeutende individuelle Herangehensweise viel Spaß.
Zeit für den Menschen zu haben,
- in der Ruhe Gespräche führen können
- Erinenrungsarbeit zu leisten
- deren Hobbies am „Leben zu erhalten“
- gemeinsam spazieren zu gehen
- und vieles mehr
machen jede Betreuungseinheit für mich wertvoll.


Martina Wittmann

Martina WittmannAn meiner Arbeit mit Menschen mit Demenz gefällt mir das Miteinander. Sehr häufig findet ein wechselseitiges Geben und Nehmen statt. Seit 2004 bin ich in diesem Bereich tätig.


Bärbel Bauer

Bärbel BauerNach 14 Jahren Einsatzleitung in der Nachbarschaftshilfe ist mir sowohl die steigende Anzahl der Menschen die von demenziellen Erkrankungen betroffen sind, als auch die damit einhergehende steigende Anzahl der betroffenen Angehörigen, bewusst. Auch mit Unterstützung von außen ist für keine der beiden Seiten der Alltag leicht zu meistern.
Mir ist es ein großes Anliegen hier einen Begegnungsort zu haben, in dem sich die Betroffenen und auch die Angehörigen austauschen und in einer anderen Umgebung wahrnehmen können. Die verschiedenen Themen, die die Demenzinitiative an einzelnen Vormittagen aufgreift, bieten die Möglichkeit, die inselgleichen Erinnerungen des Lebens vor der Erkrankung, durch verschiedene Sinneswahrnehmungen anzustoßen. Gerüche nach frischem Bauernbrot oder Kaffee, Instrumente, Stimmen und Lieder und Bewegungen wie Tanzen, dienen als Brücke in das Hier und Jetzt und können damit als wichtige Verbindung der Menschen in der Umgebung gesehen werden.
Ich bin froh meinen Teil dazu beitragen zu können, zusammen mit humorvollen, kompetenten und begeisterungsfähigen Frauen, mit denen es möglich ist, fantasievoll und engagiert zusammenzuarbeiten.


Monika Cambeis

Monika Cambeis„Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.“
(Erich Kästner)

Es ist oft nicht einfach herauszufinden, was dementen Menschen wirklich hilft in ihrer Einsamkeit und Angst, den Alltag zu bewältigen. Die vertraute Umgebung, die üblichen Handgriffe und die sicheren Erinnerungen verschwinden mehr und mehr …
Da braucht es viel Geduld, Einfühlungsvermögen und auch Phantasie, um Nähe herzustellen und das Gefühl von Geborgenheit, am besten natürlich gemeinsam mit den betreuenden Angehörigen. Wenn das gelingt, und es gelingt sehr oft, ist die Beglückung auf beiden Seiten wie eine Belohnung.
Ich bin vor vielen Jahren schon, zunächst durch eigene Erfahrungen im Familienkreis, mit der Pflege und Versorgung von Menschen in Berührung gekommen, die auf Hilfe angewiesen waren. Und mir war bald klar, dass ich das zu meinem Beruf machen wollte. Nach einer fundierten Ausbildung und mittlerweile langjähriger Tätigkeit habe ich einen Schwerpunkt in der Demenzbetreuung gefunden.
Für mich ist jede Begegnung mit dementen Menschen eine besondere Erfahrung, immer anders, nicht immer sofort ein Erfolgserlebnis, aber immer mit dem guten Gefühl: Ich werde hier gebraucht!


Petra Greiner

Petra GreinerSeit April 2015 darf ich mich nun schon ehrenamtlich in dieser Demenzgruppe einbringen und beim Frühstück mitarbeiten. Für mich ist es ein Geschenk, wenn ich sehe wie toll diese Mannschaft mit den Demenzkranken umgeht und wie wir diesen Menschen immer eine kleine Freude machen können. Diese Arbeit gibt mir und meiner Seele sehr viel und ich will mich bei diesen Frauen, die diese Gruppe ins Leben gerufen haben, ganz herzlich bedanken.

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